Bildquelle: Renate Mosbacher, Zifres bei Innsbruck: Puchberg mit Schneeberg 1998

Information, Aufruf zur Mitarbeit und second call for papers zur

Bergrettungswoche
„Psyche & Berg"

Inhaltliche Schwerpunkte:

Psychotraumatologie und Notfallpsychologie:

• seelische Vorbereitung,
• Psychische Erste Hilfe,
• Krisenintervention,
• Hilfe für Helfer,
• Psychosoziale
• Betreuung,
• Psychohygiene ...

Notfallmedizin:

• Refresher-Kurse,
• Trauma-Code,
• Erste Hilfe Kurse und Auffrischung,
• Triage

Einsatzlogistik und Einsatzmanagement:

• Organisation und Logistik,
• Vorstellung der Einsatzorganisationen,
• eigene Module der Organisationen für sich und/oder andere,
• Einsatzkräfte-Organisation

Einsatzübung:

größte Katastrophenübung in Ö („Zahnradbahnunglück am Schneeberg") mit Beteiligung anderer Organisationen (erstmalig in NÖ auch mit den Teams der psychosozialen Betreuung aus Wien, NÖ und ganz Ö) am Freitag 26. Okt. 2001 (Nationalfeiertag)

Bergrettung und andere Organisationen:

Fortbildungen und Ausbildungen, intern oder für alle

Die geistige Auseinandersetzung mit dem Berg:

2. Internationales Symposion „Psyche & Berg"

• mit Alpinistik und Bergsport,
• Philosophie und Psychologie,
• Kunst und Wissenschaft

Organisation:

Österreichischer Bergrettungsdienst Landesorganisation Niederösterreich/Wien und

Bergrettungsakademie für Wissenschaft und Forschung (Symposion „Psyche & Berg"),

beide:

in Zusammenarbeit mit zahlreichen anderen Organisationen, wie Höhlenrettung, ABW (Stadt Wien – Magistratsdir. Hilfs- und Sofortmaßnahmen - Akutbetreuung Wien), Österr. Ges. für Alpin- und Höhenmedizin, Rotes Kreuz + ASBÖ + Feuerwehr (Ärztetag der NÖ Einsatzkräfte) ...

Die Organisation erfolgt ehrenamtlich durch Mitglieder und Freunde der Bergrettung!!

Organisation und Gesamtleitung: Bitte alle Post an:

Ziele:

• Kennenlernen der Strukturen und Fähigkeiten, Logistik und Personen der einzelnen Organisationen, Koordination künftiger Großeinsätze und psychosozialer Betreuung
• Aus-, Fort- und Weiterbildung in allen o.g. Bereichen, mit der Möglichkeit für intensiven und persönlichen Erfahrungsaustausch.
• Die Bergrettung organisiert mit dieser Bergrettungswoche eine Plattform, um in ungezwungener Atmosphäre (kein Jahrmarkt der Eitelkeiten!) einander kennenzulernen und Erfahrungen wie Meinungen auszutauschen.
• Beiprogramm und Unterhaltung
• Herausgabe eines Kongreßbandes

Teilnehmer:

Alle interessierten Einzelpersonen und Organisationen (Einsatzorganisationen, psychosoziale Institutionen, alpine Vereine, etc.).

Wir versuchen, ausreichend Subventionen und Sponsoren zu finden, um die Teilnahme gratis zu ermöglichen. Einzelseminare eventuell gebührenpflichtig.

Titelbild nach Renate Mosbacher, Zifres / Axams bei Innsbruck: Puchberg mit Schneeberg 1998

Symposion „Psyche & Berg"

organisiert von der Bergrettungsakademie für Wissenschaft und Forschung

in Zusammenarbeit mit der Niederösterreichischen Landesregierung, der Österreichischen Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin, der Österreichischen Gesellschaft für Autogenes Training und allgemeine Psychotherapie, der Ärztekammer für Niederösterreich und dem Notfallpsychologischen Dienst Österreichs im BÖP

Intensivseminare:

Diese Seminare dienen der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowohl für Bergretter, als auch andere Personen aus Einsatzorganisationen, Notärzten oder Psychotherapeuten, Notfallpsychologen oder Peers, sowie alle anderen Interessenten. Es sind dies halb-, ein- oder mehrtägige Veranstaltungen (Theorie und/oder Praxis) mit meist einem Referenten oder Leiter aus den Gebieten Psychologie, Psychotherapie, Medizin, Bergrettung, Alpinismus, Kultur etc.

Diese Seminare werden so organisiert, daß sie tw. von verschiedenen Organisationen, wie Bergrettung, Ärztekammer oder Psychotherapie-Ausbildungsvereinen anerkannt werden. ÄK f NÖ und ÖGATAP haben schon die tw. Anerkennung als Aus-, Fort- oder Weiterbildung zugesagt, die betreffenden Veranstaltungen werden im Programm, das vor dem Sommer versendet wird, als solche gekennzeichnet.

Bisherige Zusagen mit provisorischen Titeln, aus denen wir koordiniert auswählen werden:

Psychotraumatologie und Notfallpsychologie:

Prof.Dr.Frank Lasogga & Prof.Dr.Bernd Gasch, Uni Dortmund, Autoren „Psychische Erste Hilfe bei Unfällen":

• Praktische Übungen in Psychischer Erster Hilfe
• Gesprächskreis: „Das bleibt doch nicht in den Kleidern stecken" – Fälle, dich ich nicht vergesse
• Gesprächskreis: „Fälle mit psychologischen Aspekten"

Mag. Dr. Gernot Brauchle, Uni Innsbruck und Mag.Thomas Beck, Rotes Kreuz:

Notfallpsychologie: Aufgaben, Gefahren, Ängste am Beispiel der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur

Dr. Matthias Mende, Salzburg:

Konzepte der Notfallpsychologie: Aufgaben und Einsatzplanung im Katastrophenfall

Dr. Jadranka Dieter, Würflach: Der Umgang mit verletzten Kindern und ihren Angehörigen

Dr. Charlotte Wirl, Vorsitzende MEGA, Wien: Vortrag und Workshop:

Hypnose und Schmerz. Psychische Hilfe für Kinder – als Verletzte oder Angehörige

Dipl.Psych. Peter Teichmann, Berlin: Streßmanagement und Anti-Streß-Training

Dr. Georg Dünzl, München: Notfallmedizin und hypnotische Kommunikation

Dr. Dipl.Psych. Stefan Remke, Leipzig:

Psychische Betreuung nach belastenden Ereignissen für Helfer und Verunglückte

Dr. Wolfgang Zecha, Wien, BMfLV:

Pädagogische Aspekte von Menschenführung unter belastenden Bedingungen.

Dr. Clemens Hausmann, Leiter d. Notfallpsych.Dienstes Salzburg: Stressmanagement und Psychohygiene

Mag. Cornel Binder-Krieglstein, Wien BMI und RK:

Basic Seminar in cism (Critical Incident Stress Management)

Dr. Wolfgang Ladenbauer, Wien:

Die Sprache im Umgang mit Verunglückten

Dr. Hans Kanitschar, Wien: Hypnotische Kommunikationstechniken zur Schmerzlinderung

Hofrat Dr. Barbara v. Farkas-Erlacher, Wien:

• Psychodrama-Workshop „Der Berg ruft"
• Posttraumatisches Belastungssyndrom

Dipl.Psych. Andreas Tack, Bad Hofgastein:

• Selbst- und Fremdwahrnehmung von Betreuern / in Krisensituationen. Die Rolle der Körperwahrnehmung in Bezug auf Erhaltung der Handlungskompetenz
• Selbst- und Fremdwahrnehmung von Betroffenen in Krisensituationen. Welche Erwartungen / Wünsche hat der Betroffene in Bezug auf Körperkontakt, Nähe und Distanz

WHR Dr. Reinhard Skolek, Wien: Supervision für Notfallpsychologen

Dr. Regina Thierbach & Dipl.Psych. Markos Maragkos, Inst.f.Klinische Psychologie, Uni München:

Integrativer Ansatz der Therapie der Posttraumatischen Belastungsreaktion PTBS

Dr. Brigitte Lueger-Schuster, Psycholog. Inst. Uni Wien

Einführung und Grundregeln der psychologischen Akutintervention

Alpinpsychologie und Alpinmedizin:

Dr. Ulrich Aufmuth, Oberstaufen:

• Menschenführung am Berg: Die Grundlagen persönlicher Autorität
• Bergsteigen als Lebenshilfe? Inwieweit kann Bergsteigen zur Überwindung von Krisen und zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit beitragen

PD Dr. habil. Walter Schädle-Schardt, Uni Bayreuth:

Die unterschiedliche Eignung praktischer Methoden der Angstreduktion

DDr. Ulley Rolles, Spittal/Drau:

• Panik am Berg (Vortrag und/oder halbtägiges Seminar)
• Bergerleben als Teil der verhaltenstherapeutischen Behandlung depressiver Patienten
• Die verhaltenstherapeutische Intervention „Systematische Desensibilisierung" am Beispiel der Höhenangst

Univ.Doz. Prim. Dr. Georg Röggla, Bundesarzt der Bergrettung:

Kälteschäden. Fortbildung für Bergretter und Bergsteiger, Einsatzhelfer und Sanitäter

Dr.Andreas Paul, Eisenstadt & Dr.Christian Thoma, Klosterneuburg. Landesärzte der Bergrettung NÖ/W:

Erste Hilfe im alpinen Gelände

Dr.med. Ulrike Grabner, Wien:

Physikalische Medizin nach Verletzungen. Überblick und praxisbezogene Beispiele

Bergrettung und Einsatzorganisationen, Unfallkunde und Sicherheit:

DI Pit Schubert, DAV Sicherheitsexperte:

• Sicherheit und Unfallkunde
• Schönreden des Bergsteigens, Fels- und Eiskletterns – die Unfälle sollten nicht verdrängt werden

Werner Munter, Inst. F. Schnee- u. Lawinenforschung, Davos: Lawinenkunde

Dipl. Ing. Dr. Ewald Gauster, Wien: Sportklettern-Sicherheit-Haken, Sanieren von Kletterrouten

Heinz Prohaska, Hörsching: Knotentests. Das Verhalten von Seilknoten

Dr. Alexander Parizek, Neunkirchen:

Einsatzkoordination im alpinen Gelände – was erwarten die Beteiligten voneinander

Dr. Karel Kriz, Geograph.Inst.d.Uni Wien: Neue Techniken zur Orientierung im Gebirge und zur Vorbereitung von Bergtouren und Bergrettungseinsätzen (GPS, Kartographie, Internet)

Herta Gauster, Wien: Kinder-Sportklettern (Sichern, Motivation, Training, Geschichte) mit Schauklettern

Recht:

Klaus M. Pollak, Waidhofen/Ybbs:

• Bergsteigen und Recht
• NPO zwischen Spenden und Franchising

Dr. Peter Zöchbauer, Wien: Medienrecht für Einsatzkräfte

Dr. Hans Helmut Stoiber, Salzburg und Naturschutzbüro Linz: Berge – ein Spezialgebiet für den Naturschutz?

Dr. Astrid Jedlicka, Wien: Mediation von / in Gruppen und Organisationen

Psychologie und Psychotherapie:

Dr. Gyula Biro, Budapest: Aktiv-Wach-Hypnose bei Spitzensportlern

Dipl.Psych. Andreas Tack, Bad Hofgastein: Feldenkrais und Klettern / Skifahren. Die Rolle der Körperwahrnehmung im Klettersport / beim Skifahren. Verbesserung von Fertigkeiten / Leistungssteigerung

Dr.med. Ulrike Grabner, Wien: „Mit Walt Disney auf den Schneeberg" Erfolgreiche Kommunikation in Gruppen und Teams (NLP zum Kennenlernen)

Verena Lauffer, Greifswald: Funktionelle Entspannung als Möglichkeit für Helfer, die eigenen Ressourcen in Erwartung, während und nach Krisensituationen zu nutzen

Fortbildung speziell für die Bergrettung:

Errnst Dullnigg, Ausbildungsleiter LL-NÖ: Verkaufsförderung für Ortsstellenfunktionäre

Hubert Prigl, Stadtschulrat Wien und OS Reichenau:

• Moderationstechniken
• Organisation / Leitung von Veranstaltungen
• Problemlösung in Kleingruppen

Klaus Pollak, Referent LL+BV für Öffentlichkeitsarbeit:

• Medienarbeit in der Bergrettung (1 Tag)
• Perspektiven der Führungsstruktur für Ortsstellenleiter (2-3 Std)

Veranstaltungen für andere:

Dr. med. Christian Thoma, Klosterneuburg:

• Refresherkurs für Notärzte (=Ärztetag der NÖ Einsatzkräfte)
• Erste Hilfe Kurs des VAVÖ für Bergführer (2 x 8 St. am 1.Wochenende)

Präsentationen:

• Österreichischer Bergrettungsdienst: Präsident Reinhold Dörflinger
• ÖBRD Landesorganisation Niederösterreich/Wien:
• Jugendarbeit in der NÖ Bergrettung: Landesjugendreferent Franz Stockinger, OS Puchberg
• Such- und Lawinenhunde des ÖBRD: Landeshundereferent Herbert Pfiffinger, OS Amstetten
• Höhlenrettung: Erich Hofmann, zgl. Bergretter der OS Triestingtal
• Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin:
• Psychologie und Mitarbeiterbetreuungssystem im Österreichischen Roten Kreuz: Mag. Cornel Binder-Krieglstein
• Notfallpsychologischer Dienst Österreich im BÖP: Mag. Eva Münker-Kramer
• Land Steiermark:
• 1. Überblick des Behördlichen Krisenmanagements des Landes Steiermark mit dem Schwerpunkt der psychosozialen und interkonfessionellen Betreuung: Dr. Katharina Purtscher, Dr. Kurt Kalcher
• 2. Aufgaben der beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung neu geschaffenen Zentralstelle für Notfall- und Katastrophenmedizin: Ass.Prof. Dr. Berthold Petutschnigg, ärztlicher Leiter dieser Zentralstelle
• Land Niederösterreich: Psychosoziale Akutbetreuung: Landessanitätsdirektor Dr. Werner Hoffer und Dr. Ingeborg Haslhofer-Jünnemann

Begleitprogramm:

Dr. Werner Leithner, Geologe, Lehrwartekoordinator der Naturfreunde:

Geologische Führung (Fadensteig, Gipsbergwerk o.ä.)

Hans Putz: Kassier des BV und der LL-NÖ: Golf

Harry Baumgartner, Wolfgang Hohler-Rössel, Edi Rauhofer, Miesenbach: Klanginstallation „Koordinaten"

DI Hubert Köttritsch, Bergrettung: Hyperkubus

Vorträge:

Bergsteigen und Bergrettung:

DI Pit Schubert, DAV Sicherheitsexperte:

30 Jahre Himalaya – von den Freuden und Leiden eines Expeditionsbergsteigers und Trekkers

Dr. Dagmar Wabnig, Wolfsberg:

• Aus dem Tagebuch einer Expeditionsärztin
• verschiedene Dia-Vorträge über: Carstenzs Pyramide, Everest, Antarktis Mt.Vinson, McKinley & Aconcagua, Mt.Kinabalu, Grönland, Nordpol, Cho Oyu, Crocodile Trophy, Kilimandscharo (Ich darf mir was aussuchen! Was interessiert Euch am meisten?)

Dr. Erika Prokosch, Wien:

• Die Kameradschaft in den Bergen
• Betrachtungen über Alpin- versus Sportklettern

Dr. Guido Köstermeier, Uni Erlangen-Nürnberg: Techniktraining im Sportklettern: Wie klettert man gut?

PD Dr. Walter Schädle-Schardt, Uni Bayreuth:

„Situationstraining vs. Konfrontationsmethode beim Abseilen" (Ergebnisse einer empirischen Studie)

Thomas Bredenfeld, Kleinmariazell: Mensch versus Berg & Natur

Hermann Kirchmayr, Höhlenrettung: Tauchunfälle in Österreichs Höhlen

Hans Hejduk, Altlandesleiter der Bergrettung NÖ/Wien: Die Gründung der Bergrettung 1896 als ARAW

Dr. Wolfram Gottfried, Präs.d.BV d. Österreichischen Höhlenrettung:

• Geschichte der Höhlenrettung
• Spezielle Aspekte der psychischen Belastung beim Höhlenunfall

Univ.Prof.Dr. Roland Girtler, Wien:

Landarzt und Bergrettung im dörflichen Leben – eine historische Betrachtung

Franz Josef Klaus, Zdarsky Museum Lilienfeld: Mathias Zdarsky, sein Leben und Werk

Mag. Hannes Nothnagl, Wintersportmuseum Mürzzuschlag: Mürzzuschlag – nicht nur Wiege des Skisports. Über Skipioniere, frühe Skihütten, beginnenden Fremdenverkehr und erste Bergrettungseinsätze.

DI Dr. Peter Höller, Inst.f.Lawinenforschung, Innsbruck: Aktuelle Ergebnisse über Testmethoden von LVS-Geräten.

Hptm. Fleichhacker, fliegerischer Einsatzleiter in Galtür: Der Einsatz in Galtür

Obstl. Rudolf Einhauer, Hubschrauberreferent: Die 2. Phase in Galtür

Dr.Reinhold Fartacek, Landesnervenklinik Salzburg: Wie können wir helfen, wenn es Niemanden zu retten gibt?

DI Patrick Nairz, Lawinenwarndienst Tirol: Lawinenwarndienst

Trauma:Psychotraumatologie und Notfallpsychologie, Alpinpsychologie und Alpinmedizin, Psychotherapie:

Doz. Dr. Franz Berghold, Kaprun: Notärztliche und psychologische Erfahrungen bei alpinen Großeinsätzen

Mag. Barbara Juen, Uni Innsbruck: Krisenintervention bei Kindern, Jugendlichen und Eltern Prof.Dr.Frank Lasogga & Prof.Dr.Bernd Gasch, Uni Dortmund, Autoren „Psychische Erste Hilfe bei Unfällen":

• Notfallpsychologie
• Das Überbringen von Todesnachrichten* Psychische Erste Hilfe bei Unfällen
• Panik

Mag. Irene Rausch, Wien:

• Notfallpsychologische Anwendungsgebiete am Beispiel einer Fluglinie
• Critical Incident Stress Management – Betreuung für Einsatzkräfte/Mitarbeiter nach besonders belastenden Ereignissen

Dr. Clemens Hausmann, Leiter d. Notfallpsych.Dienstes Salzburg: Hilfe für Helfer am Beispiel von Kaprun

Mag. Eva Münker-Kramer, NDÖ:Nachbetreuung – psychologische Behandlung von Katastrophenopfern und Angehörigen

Dr. Maria Hütter, Salzburg:

Notfallpsychologie nach Alpinunfällen anhand einer unfallchirurgischen Intensivstation

Dr. Cornel Binder-Krieglstein, RK und BMI:

• Streßinterventionsprogramm für den Rettungsdienst des Österreichischen Roten Kreuzes
• Prävention psychosomatischer Erkrankungen von extramuralen Pflegepersonen und Rettungsdienstmitarbeitern

Jörg Leonhardt, Deutsche Flugsicherung:

Unser Modell des CISM, unsere Erfahrungen mit dem Peermodell nach Mitchell

Dr. Wolfgang Ladenbauer, Wien:

• Psychische Erste Hilfe bei Bergunfällen (Präsentation des Wissenschaftsprojekts)
• Grundsätzliche Überlegungen zur Psychischen Ersten Hilfe

Dr. Andreas Paul, Eisenstadt: Braucht das Burgenland eine Alpinmedizin?

Univ.Doz. Prim. Dr. Georg Röggla, Bundesarzt der Bergrettung: Kälteschäden: state of the art

DDr. Ulley Rolles, Spittal/Drau:

• Posttraumatisches Belastungssyndrom und/oder Burnout beim Helfer (Vortrag & Workshop)
• Notfallmedizin für den Bergretter (Vortrag und Video mit praktischen Übungen für Laienhelfer)

Univ.Prof. Dr. Hubert Trimmel, Wien: Anforderungen von Höhlenfahrten an den Menschen und seine Psyche

Dr. Dipl.Psych. Stefan Remke, Leipzig: Kinder am Berg. Entwicklungsbesonderheiten und Motivation.Dr. Thomas Tupi, Alpinschule Steiermark: Persönlichkeitsevaluierung und Risikomanagement

Harald Engländer, Salzburg: Alpine Unfallanalyse

PD Dr. Walter Schädle-Schardt, Uni Bayreuth:„Klettern aus der Innensicht" Die Sinne – Schule und ihre methodischen Konsequenzen

Dr. Klaus Beier, Uni Bayreuth:Jenseits von Risiko und Abenteuer – Zu Anreizstrukturen von Outdooraktivitäten

Dr. Peter Neumann, Uni Regensburg: Ein mehrperspektivischer Ansatz im Klettersport

Dr. Alexander Parizek, Neunkirchen: Belastung des Bewegungsapparates beim Bergsteigen

Manfred Poser, Rom, vormals Inst.f.Grenzgebiete, Freiburg:

• Grenzerfahrungen – wie können sie ihren Platz im Leben finden?
• Halluzinationen in den Bergen: Psi, Wahnsinn oder ganz normal?

Dr. Dagmar Wabnig: Wolfsberg: Verhalten von Expeditionsteilnehmern in Stresssituationen

Dr. Marcus Stück, Uni Leipzig:

• Persönlichkeitspsychologische und physiologische Veränderungen infolge von Langzeit-Expeditionen an verschiedenen Sieben- und Achttausendern in Tibet, Pakistan und Argentinien
• Psychophysiologisches Monitoring an Alpinisten in 10 000 km Entfernung per Satellit - Telemedizinische Untersuchungen am Beispiel der Cho-Oyu-Expedition 1999.
• Warum und unter welchen Umständen fahren Menschen an Achtausender? Motivationsanalyse und Untersuchung von Gruppeneffekten bei Hochgebirgs-Expeditionen.

Andrea Grassinger, Guntramsdorf:* Shiatsu – Körperarbeit zwischen Erleben, Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion (Vortrag und Workshop)

• Fernöstliche Ansätze zur alternativen Trauma-Therapie (Vortrag und Workshop)
• Qi Gong und Tai Chi: Beitrag zu Psychohygiene und Persönlichkeitsentwicklung (Vortrag und Workshop)

Sandra Hämmerle, Dornbirn: Der tibetische Buddhismus (Von der Philosophie zur Medizin)

Kubiena Edith, Dipl. Diätassistentin: Ernährung für Bergsteiger und Bergretter, Sportler und Einsatzhelfer

Irene Künstner, Wien: Der verwundete Heiler bei C. G. Jung

WHR Dr. Reinhard Skolek, NÖ-Landesakademie: Natur und C.G.Jung

Willi Maca, OS Reichenau und

Dr. Thomas Legl, Sozialpsycholog. Leiter „Grüner Kreis":

Skitourengehen, Klettern und Wildwasserpaddeln in der Behandlung Suchtmittelabhängiger: Veränderungen in der Selbst- und Körperwahrnehmung durch das Bergerlebnis

Peer van der Helm, Sicherheitskommission Holländischer Alpenverein, Amsterdam:

Ongevallen met dodelijke afloop onder Nederlandske bergbeklimmers: Psychologische aspecten.

Dipl.Psych. Will Vogelbusch, Berlin: Klettern als Therapie bei Persönlichkeitsstörungen

Dr. Regina Thierbach, Inst.f.Klinische Psychologie, Uni München:

Integrativer Ansatz der Therapie der Posttraumatischen Belastungsreaktion PTBS

Dr. Brigitte Lueger-Schuster, Psycholog. Inst. Uni Wien:

Wozu Akutintervention? – psychologische Argumente für peritraumatische Maßnahmen

Alpinismus und Kunst:

Dr. Wilfried Dieter, München und Würflach: Giovanni Segantini

Theo Pfarr, Wien: Die literarische Gestaltung der Rettung aus untertägiger Not. Beobachtungen anhand von Peter Roseggers „Das ewige Licht" und Anna Seghers „Die Rettung"

Andrea Grassinger, Guntramsdorf:

Pädagogische Anmerkungen zum Bild des Sports anhand Elfriede Jelineks „Das Sportstück"

Recht:

Dr. jur. Hubert Resch, Puchberg: Wegefreiheit im Bergland (Wandern – Klettern – Schitouren – Mountainbike)

Einsatzlogistik:

Gebhard Barbisch, Landesleiter Vorarlberg: Erfahrungen der Einsatzleitung bei Katastrophenereignissen am Beispiel der Lawinen-Katastrophen in Vorarlberg 1999

Alfred Kaiblinger, Obstlt und Hptm Fleischhacker: Probleme der Luftraumbewirtschaftung bei Großunfällen

Prinzipielle Zusagen:

Doz. Dr. Günther Amesberger, Inst. f .Sportwissenschaften, Uni Wien

Dr. Rudolf F. Morawetz, Innsbruck, Psychologisches Akut Service

Mag. Michael Larcher, ÖAV-Innsbruck, falls er im Lande ist:

• Stop or go – strategische Lawinenkunde
• Risikomanagement Sportklettern
• Sicherheitsstandards auf Gletschertouren
• Moderne Sicherungsgeräte
• Ist der Brustgurt passé?

Wir danken folgenden Sponsoren:

Firma PFIZER Österreich (www.pfizer.at)